GPRS (General Packet Radio Service) benutzt die selben Frequenzbänder und Modulation (G-MSK) wie GSM allerdings mit neuen Codierschemen (CS 1-4). Diese unterscheiden sich in der Anzahl redundanter Bits und somit in der Bandbreite. Die sog. BEC (Backward Error Correction) erlaubt die dynamische Einstufung gemaess wechselnder Umweltbedingung auf der Funkstrecke. GPRS erlaubt ferner die Bündelung verschiedener Timeslots (TS). Somit ergibt sich der maximale Wert von 8TS*CS4= 8*21.4 kbps = 171,2kbps.
GPRS ermoeglicht asymmetrischen Verkehr fuer uplink und downlink. Mobiltelefone werden in "Classes" eingeteilt, welche spezifizieren wieviele TS fuer uplink und downlink reserviet werden koennen. Wie bereits erwaehnt basiert GPRS auf packetvermittelten Diensten, da bisherige GSM Netze aber leitungsvermittelt sind, bedarf der GPRS Dienst einer neuen Infrastruktur im Backbone.Dazu werden GSN (GPRS Support Nodes) eingefuehrt. Man unterscheidet dabei zwischen SGSN (Serving GSN) und GGSN (Gateway GSN)...... weitere Infos